In der Mitte liegt das Glück: Die Azoren bieten viel Unberührtes
Die Azoren. Eine portugiesische Inselgruppe mitten im Atlantik. Würde man auf seinem Flug nach New York nach der Hälfte aus dem Flugzeug springen, würde man vielleicht mit etwas Glück direkt auf einer der neun großen Inseln der Azoren landen. Glücklich natürlich, weil man den Sprung aus dem Flugzeug überlebt hätte, glücklich aber vor allem auch, weil man auf einem der atemberaubendsten Fleckchen der Erde gelandet wäre.
Die Landschaft wie ein anderer Planet
Schroffe Felsen, heiße Quellen und Vulkane prägen die Beschaffenheit auf den Azoren. Tourismus ist gerade außerhalb der Hauptsaison vor Mai bzw. nach September eher die Ausnahme. Überall auf den Azoren begleiten einen die zwei Elemente: Feuer & Wasser. Die zahlreichen Vulkane und deren frühere Ausbrüche habe eine Landschaft geformt, die besonders an nebligen Tagen, mystisch und geheimnisvoll wirkt. Daneben überall Wasser. Das Meer ist aufgrund seiner rauen Wellen nicht unbedingt fürs Schwimmen geeignet, dafür aber zum Surfen und auch am Festland gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Entweder wohl temperiert in einem der zahlreichen Thermalquellen oder man wagt einen Sprung ins Kühle in einem der Kraterseen.
Die Azoren sind ein Paradies für Naturliebhaber
Egal, ob man auf der Suche nach dem perfekten Motiv ist oder lieber zu Fuß die Schönheit der Welt entdeckt: die Azoren bieten sowohl für Fotografen als auch für Weltenbummler einen Place to be. So konnte auch ich aus dem Vollen schöpfen und viele Aufnahmen für meine Portugal Kollektion hier schießen.
Der Elefantenrüssel
Manchmal zeichnet die Natur einfach die schönsten Bilder. So auch beim Trompa do Elefante, einer Felsformation mitten im Wasser, das dem Rüsseltier wirklich sehr ähnelt. Abgesehen von ein paar Fischern, die sich zwischen den Büschen verstecken, kann man hier völlig menschenleere Abschnitte der Azoren entdecken und – wie ich – fotografieren. Klick Dich hier gleich durch inspirierende Wellenbilder meiner Azoren-Reise.
Kraterlandschaften treffen vielfältige Vegetation
Nichts lässt Blumen, Pflanzen und Sträucher besser sprießen als die nährstoffreiche Erde, die so ein Vulkanausbruch hinterlässt. Vielleicht ist die Vegetation der Azoren auch deshalb so farbenfroh und prächtig. Sie bietet dadurch den perfekten Kontrast zu den dunklen Felsen und tiefblauen Seen. Mein absolut liebster Ort auf der größten Insel der Azoren, São Miguel, war Sete Cidades. Nicht nur, dass man von dort einen majestätischen Ausblick auf die Landschaft erhält, die einzigartig harmonische Komposition der Farben lässt einen innehalten und staunen.
Von Surfern und Möwen
Die Azoren sind ein Surf-Hotspot sowie Möwen-Zwischenstopp und so wird man immer wieder mal auf seiner Reise dazu angehalten, eines der beiden zu beobachten. Beim Mosteiros, meinem Lieblingsplatz auf der Reise, konnte man das gleichzeitig. Aber auch am Strand von Santa Barbara, wo ich Anna aus der Surfschule kennen gelernt habe. Gemeinsam mit ihr realisierte ich noch ein spontanes, aber sehr cooles Videoprojekt zur World Surf League und genoss viele inspirierende Gespräche mit ihr. Und Anna, wenn du das hier liest, vergiss nicht: „Mein Angebot, dir grafisch bei der Eröffnung Deiner eigenen Surfschule zu helfen, steht! 😊“
Meine Best-of-Momente auf den Azoren
Sete Cidades Die berühmteste Krater-Landschaft, weil man dort sieht, was aus so viel Zerstörung durch etwa einen Vulkanausbruch Schönes entstehen kann. Alles was es braucht ist Zeit.
Thermalbad in Poça da Dona Beija Weil nicht Geld oder Materielles das sind, was uns zufrieden werden lässt. Es sind die natürlichen Besonderheiten, wie etwa ein Bad in heißen Quellen. Naturgegeben.
Mosteiros Weil die beiden Felsen so majestätisch zwischen den rauen Wellengang entgegenstehen und mich das an schwierige Zeiten im Leben erinnert.
Ilheu de Vila Franca do Campo Weil es trotz der Bekanntheit dieses Ortes einfach besonders und einzigartig in seiner Form ist. Manchmal darf es auch ein Lonely Planet Geheimtipp sein, um bereist zu werden. 😉
Die Azoren auf Honeynut
Wenn Du deinem Zuhause mit einem Farbspiel aus schwarzen Vulkangestein, tiefblauen Gewässern und sattem Grün die nötige Tiefe verleihen möchtest, dürften die Drohnenaufnahmen meiner Azoren-Reise genau das Richtige für Deine vier Wände sein. Klick gleich mal durch!
ÜBER HONEYNUT®
Ich bin Jacqueline, Gründerin von HONEYNUT®, Drohnenpilotin, Designerin, Visual Content Creator und Reisende. Durch meine Fotografie inspiriere ich Menschen die Welt zu entdecken und erzähle über meine selbstbestimmte und abenteurliche Reise des Lebens.
mehr über mich / work with me