Meine Fotoreise am Balkan

Spontane Ideen sind ja oftmals die besten. Und so entpuppte sich auch dieser äußerst kurzfristige Trip nach Serbien, Bulgarien und die Türkei als echte Reiseperle, die ich nicht missen möchte. Serbien ist die Heimat meiner Mutter, also ein Land, in dem meine Wurzeln sind. Heimatgefühle hatte ich aber beim Besuch dennoch keine. Aber das liegt hauptsächlich daran, dass ich mir mit meinen Reisen in den letzten Jahren dieses abstrakte Gefühl von „Heimat“ in mir selbst aufgebaut habe. Die Balkan-Länder zu bereisen und dabei die traumhaft schönen Kulissen zu fotografieren sowie die Heimat meiner Mutter zu erkunden, war aber dennoch ein absolutes Roadtrip-Highlight für mich.  

Heimat bedeutet für mich, angekommen zu sein, mit Menschen umringt, die mich mit allen Facetten kennen und Dinge tun zu dürfen, die mir Freude bereiten. Es ist tatsächlich nicht unbedingt an einen Ort, ein Land oder eine Region geknüpft. Vielleicht auch durch meine turbulente Jugend und all den Erschwernissen, welche mir oft große Umstände bereiteten, aber Heimat ist für mich etwas in mir drin. Durch nichts zu nehmen und nur mein Gefühl. Aber zurück zu unserem Trip nach Serbien & Co … 

Auf meiner persönlichen Serbien-Must-see-Liste stand Suva Planina. Ein Bergrücken im Südosten des Landes, den ich super gerne besteigen wollte. Zum Wandern hatte mein Mitreisender aber so gar keine Lust und meine Drohne Hermine konnte so hoch nicht allein fliegen, weshalb wir uns dann spontan dazu entschlossen haben, einen Roadtrip in die Türkei zu machen. Und gut war´s. 

Doch bevor es losgeht ins Durchfahrtsland Bulgarien, hier noch mein Instagram Guide zu Serbien und meinen Lieblingsspots: Instagram Guide

In der Innenstadt reiht sich ein historisches Gebäude an das nächste und ein Spaziergang durch entlang der altehrwürdigen Gemäuer ist ein Muss. Vielleicht auch vorbei an der Alexander-Newski-Kathedral, gebaut im Stil der Morava-Schule, einem Baustil aus dem mittelalterlichen Bulgarien. Mir gefällt an diesem Honeynut®-Bild so vieles: die Farben, die einfach nach südlichem Lebensgefühl und Wärme schreien und auch das Gefühl für die Größe der Stadt und seiner umliegenden sanften Bergrücken im Hintergrund. Dieses Bild spiegelt viel von meinem Eindruck von Sofia und ganz Bulgarien wider.

Die beeindruckende Sultan-Ahmed-Moschee mit ihren vielen kleinen Türmen ist ein Sinnbild für die orientalische Bauweise. Stark und anmutig steht sie inmitten von Istanbuls geschäftigem Innenstadt-Treiben und erinnert seine Bewohner tagein tagaus an die jahrtausendealte und ehrwürdige Geschichte. Eine Geschichte voll Vielfalt an Kulturen, Religionen und ethnischen Gruppen, die schon immer das Stadtbild prägten. 

Im Honeynut®-Shop findest Du ein Bild davon in Abendstimmung, das ganz gut zeigt, welch besondere Momente und Farben uns der Sonnenuntergang manchmal schenkt. Erinnere Dich doch beim nächsten Mal daran und bewahre Dir diese kostbaren Momente.

Die Kultur in osteuropäischen Ländern sowie den orientalischen Teilen Europas weiß, wie man es sich kulinarisch gut gehen lassen kann. Und so war auch meine kleine Foto-Reise durchwegs entspannt, gemütlich und immer mit einem Chai in Griffweite. Ich als Abenteurerin hätte noch viel mehr Spots aus meinem Instagram Guide erkundet, aber vielleicht hole ich diesen Roadtrip dann einfach mal mit Lenni nach. 

Wer nun auch Lust bekommen hat, den herrlichen Duft von Chai in der Nase zu haben und mit mir durch die Straßen Bulgariens und der Türkei zu flanieren, der sollte sich hier meine Wandbilder ansehen und sich ein Stück vom südlichen Lebensflair in sein Zuhause bringen.