Ziele richtig setzen: Übernimm das Steuerrad Deines Lebens

Kennst Du dieses Gefühl des ewigen Abwiegens? Soll ich oder soll ich nicht? Trau ich mich oder trau ich mich nicht? Je nach Charakter betrifft Dich diese Entscheidungsunsicherheit mehr oder weniger. Doch ich bin davon überzeugt, wir alle haben diesen ewigen Skeptiker, diesen „Alles-Anzweifler“ in uns. Ich möchte Dir in diesem Artikel ein paar Motivationen zeigen, wie Du Dein Mindset dahingehend steuern kannst, selbstbestimmt und proaktiv zu leben. Mit Zielen, die Du nicht nur erreichen kannst, sondern die Dein Leben auch noch bereichern.

Das Essentielle vorweg: weil Du somit selbstbestimmter und freier lebst. Ziele zu setzen bedeutet, dass Du Kapitän auf Deinem Schiff bist und die Richtung für Dein Leben vorgibst. Nicht die Umstände entscheiden darüber, sondern Du. Ich, zum Beispiel, hatte keinen leichten Start ins Erwachsenenleben und war gezwungen, bereits mit 16 Jahren auf eigenen Beinen zu stehen. Ich habe meine Ausbildung durch Jobs in der Gastronomie finanziert und hart gearbeitet für meine erste Wohnung. Die Summe aus allen kleinen Zwischen-Zielen und Steps hat dazu geführt, dass ich heute selbstbestimmt und frei arbeiten und leben kann. Ich möchte auch Dir ein paar Tricks mitgeben, um Dein Leben zielführend zu gestalten.

Doch wie funktioniert denn das mit dem Entscheiden und den Zielsetzungen? Zu wissen, dass man sich entscheiden soll, hilft noch nicht wirklich weiter. Ich möchte Dir hier also 4 Methoden aufzeigen, die Du bei der nächsten Weggabelung in Deinem Leben hinzuziehen kannst.

4 Methoden, um Dein Leben zielführend zu gestalten:

Wage den Schritt aus der Komfortzone und sage öfter "Ja": Zu all den vielen kleinen, aber auch großen Entscheidungen im Alltag. Das klingt im ersten Moment mal nach Hollywood-Drehbuch, aber in der Praxis hilft es Dir, ins Üben zu kommen. Wenn Du das nächste Mal darüber nachdenkst, ob Du diesen neuen Sport mal ausprobieren solltest oder noch ein Tutorial über Morgenroutinen ansehen solltest, dann „Ja“, solltest Du. Denk am besten gar nicht lange an Konsequenzen.

Visualisiere Deine Träume. Wenn Du Dir im Klaren bist, wohin Deine Reise langfristig gehen soll, kannst Du Entscheidungen valide und mit Gewissheit treffen. Einfach nur so dahinzuschweben, erzeugt ein Gefühl von Unsicherheit und Angst. Darum sind Ziele umso wichtiger. Ob Lebensziel (das übrigens gerne immer wieder geändert werden darf), Jahresziel oder Monatsziel – versuche Dir Deinen Weg zu visualisieren. Das geht digital oder als Collage mit einem Vision Board (Beispiel folgt), das Du dir prominent in die Wohnung oder auf den Desktophintergrund packst. So wirst Du jedes Mal an Deine Ziele, Wünsche und Werte erinnert und das hilft Dir dabei, diese real werden zu lassen. Noch ein weiterer Tipp findest du hier: Der erste Schritt um deine Träume in Ziele zu verwandeln. Die Glücksliste!

Die Methode des Best- und Worst-Case-Szenario. Hier nimmst Du Dir etwas Zeit und spielst gedanklich oder auf Papier zwei Extremszenarien durch, die Deine Entscheidungen nach sich ziehen könnte. Was ist das Schlimmste, das passieren kann und andersrum: was das Beste? So erhältst Du einen guten Überblick über die Bandbreite Deiner Zielsetzungen und kannst unter diesem Hintergrund Handlungen ableiten. Für mich persönlich eine simple aber wertvolle Methode, denn sie ist für mich der größte Motivator.

Den Entscheidungsmuskel trainieren, empfiehlt Bodo Schäfer in seinem Bestseller-Sachbuch „Die Gesetze der Gewinner“. Er geht davon aus, dass wir Entscheiden trainieren können, indem wir uns einen Tag lang maximal 30 Sekunden Zeit für kleinere Entscheidungen erlauben (ich praktiziere das heute noch im Supermarkt!). Für größere Ziele im Leben sollen zusätzlich zwei Fragen gestellt werden: Was sind die Konsequenzen? Wird meine Entscheidung mir und den Menschen um mich herum Glück bringen? Man lernt so also, auf seine innere Stimme zu hören und trainiert seine Entscheidungsfreudigkeit.

TIPP: Ich habe für mich einen ganz persönlichen Weg gefunden, Ziele zu setzen, und ein freies Leben zu leben. Gerne möchte ich Dir darüber berichten, wie ich für Honeynut.de und mein Business als selbstständige Grafikerin Ziele verwirkliche, die momentane bis langfristige Folgen für mich und mein Leben haben. Und wie ich rückblickend zufrieden und im Reinen damit bin. 

Wenn Du Dich beim Lesen dieser Zeilen wiedererkennst und auch mit dem Gedanken spielst (wieder) fortzugehen, dann überbrücke die Zeit bis dahin doch mit meinen Erinnerungen an meine Reisen. Alle Kollektionen im Online-Shop von Honeynut habe ich auf meinen Reisen mit meiner Drohne Hermine selbst aufgenommen. Lies in diesem Artikel mehr über mich und meine Reisen.